Der KI Wettbewerb heisst seit 2025 KI Challenge!
2024
Das war der KI Wettbewerb 2024!
Beim Schweizer KI Wettbewerb 2024 haben sich 54 Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren angemeldet. Insgesamt wurden 23 Ideen eingereicht, und nach einigen Teamfusionen bildeten sich 19 Teams. Davon haben 10 Teams ihre Projekte vollständig abgegeben.
Zu einer erfolgreichen Abgabe gehörte die Einreichung eines 2-minütigen Videos, in dem das Projekt vorgestellt wurde, der dazugehörige Code sowie eine schriftliche kritische Reflexion.
Die Jugendlichen hatten vier Monate Zeit, um eine eigene KI-Lösung zu entwickeln. Während dieser Zeit wurden sie von Doktorierenden des ETH AI Centers unterstützt.
Eine Jury, bestehend aus Expert:innen im Bereich Innovation und Künstliche Intelligenz, setzte sich aus Isabell Metzler, AWI Kanton Zürich, Urs Durer, AWI Kanton Schwyz, Alex Illic, Leiter ETH AI Center sowie Karin Yu, René Zurbrügg, Vera Balmer, Fellows des ETH AI Centers und Gerd Kortemeyer, ETH AI Center zusammen.
Nach gründlicher Prüfung der eingereichten Projekte wurden vier Teams für das Finale ausgewählt:
Ingredient Scanner, Lena & Sonja aus Luzern
Sie haben eine App entwickelt, die anhand der Verpackungsrückseite eines Produkts erkennt, ob dieses vegan ist.
Gobang, Nils & Robin aus Schwyz und Zürich
Ihre KI kann das Brettspiel Gonang spielen.
Alexita, Alexandra aus Waadt
Sie hat eine KI entwickelt, die Playlists basierend auf der Stimmung einer Person erstellt.
Thrill Route Optimizer, Divij & Andrea aus Zürich
Mithilfe ihrer KI kann man im Europapark die optimale Route berechnen, um möglichst alle Bahnen zu besuchen.
Diese vier Projekte zeichnen sich durch innovative Ansätze und eine beeindruckende Umsetzung aus und haben sich dadurch einen Platz im Finale gesichert.
Gewinnerinnen Kategorie «AI for Good»
Ingredient Scanner, Lena & Sonja aus Luzern
Sie haben eine KI entwickelt, die anhand der Verpackungsrückseite
eines Produkts erkennt, ob dieses vegan ist.
Gewinner Kategorie «Creative Coding»
Thrill Route Optimizer, Divij & Andrea aus Zürich
Mithilfe ihrer KI kann man im Europapark die optimale Route berechnen,
um möglichst alle Bahnen zu besuchen.
Preisverleihung, 2. Oktober 2024
Creating AI Impact und Preisverleihung des Schweizer KI Wettbewerbs
Die Preisverleihung fand im Rahmen des AI+X Summits in Zusammenarbeit mit Innovate Switzerland und dem Think Tank W.I.R.E. im Dozentenfoyer derETH Zürich statt.
Der Anlass wurde von Alex Illic, Leiter des ETH AI Centers, und Catrin Hinkel, CEO von Microsoft, mit Einführungsreden eröffnet. Die Keynote wurde von Stephan Siegrist vom Think Tank W.I.R.E. gehalten, gefolgt von einem Überblick über den KI Wettbewerb durch Fiona Könz vom ETH AI Center.
Die Preisübergabe in der Kategorie "AI for Good" erfolgte durch Urs Durer vom AWI Kanton Schwyz und Markus Müller vom AWI Kanton Zürich. Im Anschluss fand eine spannende Podiumsdiskussion mit Monica Dell’Anna (Swissquote), Fabian Streif (AWI Zürich), Stephan Wartmann (Brugg Group) und Andrea Dignazio, einem Teilnehmer des KI Wettbewerbs, statt.
Die Gewinnerinnen der Kategorie «AI for Good 2024» sind Lena & Sonja aus Luzern.
Neben dem Preisgeld haben sie einen grosszügigen Korb mit veganen Produkten, gesponsert von der Migros Luzern, erhalten.
Die Gewinner der Kategorie «Creative Coding» sind Andrea & Divij aus Zürich.
Den beiden Gewinnern konnten wir neben dem Preisgeld Eintrittskarten und eine Einladung zur vorstellen ihres Projekts vom Europa-Park überreichen.
Bilder: Andrdas Eggenberger.
2023
Gewinner Kategorie-«Creative Coding»
In der ersten Runde des KI-Wettbewerbs 2023 gab es ein Siegerteam in der Kategorie «Creative Coding»: Emmelot und Lilly, beide von der Kantonsschule Wohlen, zeigten einen besonders kreativen Einsatz von KI. Das Team Beatbox Freestyle hat eine künstliche Intelligenz entwickelt, die das passende Outfit für das aktuelle Wetter vorschlägt.
Gewinner Kategorie-«AI for Good»
Die Gewinner in der Kategorie «AI for Good», die Teams vorbehalten ist, die KI für einen ethischen Mehrwert für die Gesellschaft einsetzen, besuchen das Institut auf dem Rosenberg in St. Gallen. Cordelia, Maria und Alexey wollen es uns leichter machen, zu erkennen, wie schwer oder gutartig eine laufende Infektion der Atemwege ist.